Parodontologie
Zuerst stellen wir fest, was Sie selber schon alles tun, um der Parodontitis vorzubeugen. Wir schauen uns Ihren Zahnfleischzustand und die Stellung der Zähne genau an und testen, wie locker sie sind (PSI = Parodontale Sreening Index). Wir stellen fest, wie groß die Plaquebesiedelung ist und wie stark die Blutungen sind. Mit Hilfe einer Meßsonde wird die entstandene Zahnfleischtasche auf Tiefe und Entzündungsgrad hin untersucht. In der Regel rundet ein Röntgenbild die Diagnose des Zustands Ihres Kieferknochens ab.
Die Parodontitis ist eine entzündliche, infektiöse und übertragbare Erkrankung des Zahnbettes und des Zahnhalteapparates, die nach neuesten Studien als eine gefährliche Erkrankung eingestuft wird, die sogar das Herzkreislaufsystem befallen und beeinträchtigen kann. Sogar Frühgeburten können ausgelöst werden. Die Ursachen für diese Erkrankung sind Bakterien, die bestimmte durch Behandlungsmethoden bekämpft und eliminierten werden müssen.
Für Sie als Patient sind die sichersten Signale für Parodontitis unter anderem Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und das Zurückziehen des Zahnfleisches. Durch unsere Spezialbehandlung und Anwendung neueste wissenschaftlich anerkannte Methoden und Techniken und Ihre Zusammenarbeit werden wir diese Erkrankungen eindämmen therapieren. Gerne beraten wir Sie in der Praxis über die Vorgehensweise und Möglichkeiten.